Die Zeitspringer

Unterwegs durch die Geschichte



“Historische Korrektheit schulden wir allen - sowohl unseren Vorfahren als auch unseren Nachkommen, damit unser Kulturerbe nicht verloren geht”.

Wir sind eine kleine Truppe, die sich mit dem Leben im späten Mittelalter und der Zeit kurz nach dem 2. Weltkrieg auseinandergesetzt und versucht diese Zeiten anschaulich darzustellen. 

. Die Teilnehmer bei diesem Projekt setzen sich aus verschiedenen Einzelpersonen aus dem Rhein-Main-Gebiet zusammen. Gemeinsam besuchen wir diverse Veranstaltungen im Living-History- und Reenactment-Bereich in in Europa. Unsere Ausrüstung stellen wir hierbei nach intensiver Recherche wenn möglich selbst her. Wir arbeiten so originalgetreu wie möglich und sind stets bestrebt, der damaligen Realität möglichst nahe zu kommen. Als Vorlage dienen uns hierbei Fundstücke und historisch belegte Fakten. Natürlich ist uns bewusst, dass dies lediglich eine Annäherung an die damalige Wirklichkeit sein kann. 

 Bis  2016 waren wir das Projekt Mittelalter. Nach den Tod unseres Freundes Pierre wollen wir nun alleine weiter machen, sozusagen einen Neustart wagen.

In beiden Zeitsetzungen geht es uns darum das zivile Leben zu zeigen. 



chirurgisches Besteck


 

Lebendige Geschichte/ Living History was bedeutet das?

„Living History (englisch für „gelebte Geschichte“) nennt man die Darstellung historischer Lebenswelten durch Personen, deren Kleidung, Ausrüstung und Gebrauchsgegenstände in Material und Stil möglichst realistisch der dargestellten Epochen entsprechen. Die Darstellung kann im privaten Rahmen oder bei öffentlichen Veranstaltungen stattfinden.“ 
Wikipedia





Zielsetzung
Unser Ziel ist es das Alltagsleben der zivilen Bevölkerung, nach ausgiebigen Recherchen, in einer lebendigen Geschichtsdarstellung umzusetzen. Um Geschichte erlebbar und verständlich zu machen. Wir wollen die Lebensweise des „kleinen Mannes“ zeigen. Die Geschichten hinter der Geschichte zeigen. Nicht nur die blanken Fakten die in Geschichtsbüchern stehen.
Grundlage unserer Recherchen sind Quellen wie Bücher, Zeitschriften, Magazine, Filme, Bilder und andere Artefakte aus der Zeit aber auch Sekundärliteratur wie geschichtliche Abhandlungen, Biografien und Dokumentationen über das späte Mittelalter und die Nachkriegszeit.
Wir sind uns bewusst, dass das Nachempfinden und die Darstellung natürlich Grenzen haben. Schließlich haben wir eine solche Zeit des Mangels, der Nöte und Härte glücklicherweise nicht selbst erlebt.
Wir möchten mit unserem Engagement dazu beitragen einen Einblick in frühere Zeiten zu geben. Anschaulich zeigen was/wie Geschichte sein kann.
Was die Zeit in Mitte des 20. Jahrhundert angeht, wollen nie wieder Faschismus erleben. Dafür braucht es Kenntnis über das, was war. Auch darüber wie in der Nachkriegszeit damit umgegangen würde.












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